Prof., Ph.D. Timo Goeschl
Professor am Alfred Weber Institute für Wirtschaftswissenschaften der Universität Heidelberg, HCE-Mitglied seit 2011.
Es gibt wirklich nur eine zentrale Forschungsfrage: „Wie können wir verhaltensökonomische Erkenntnisse nutzen, um Umweltprobleme besser zu verstehen und zu verbessern?“ - Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie entweder in einem Land Rover sitzen und subventionierte Fischernetze zu Fischern in Ostafrika bringen, im Internet mit Tausenden von US-Arbeitern experimentieren oder in meinem Büro über Gleichungen brüten.
Warum ich dem HCE beigetreten bin
Als Umweltökonom profitiert meine Forschung von enger Zusammenarbeit mit Natur- und Sozialwissenschaftler:innen. Was gibt es Besseres, als einem Zentrum beizutreten, das auf die in Heidelberg verfügbare, erstklassige Expertise zurückgreifen kann?
Meine bisherigen Highlights
HCE-Forscher:innen gehören zu den ersten, die eine interdisziplinäre Anstrengung unternommen haben, um das Solarstrahlungsmanagement zu untersuchen, eine Form dessen, was heute als „Geo-Engineering“ bekannt ist. Dieser Ansatz zeigt das Potenzial Heidelbergs, neuartige gesellschaftliche Probleme von globaler Bedeutung auf eine weltweit führende Weise anzugehen.
In jüngster Zeit haben HCE-Forscher:innen den Blick auf die Mikroebene gerichtet: Es gibt faszinierende und vielversprechende Forschungsfragen, die sich aus der Bereitstellung hyperlokaler Emissionsdaten und deren Auswirkungen auf Klimaschutz ergeben.
Meine wichtigsten Partner:innen
Von der Politikwissenschaft bis zur Physik: Ich habe von dem Intellekt und der Expertise vieler Kolleg:innen am HCE profitiert, sei es in gemeinsamen Projekten oder einfach durch Zuhören. Über das HCE hinaus hatte ich das Glück, viele Umweltforscher:innen sowohl in Deutschland als auch im Ausland zu meinen Partner:innen zählen zu dürfen.