Dr. rer. nat. Kathrin Foshag

Senior Scientist am Institut für Geographie der Universität Heidelberg, HCE-Mitglied seit 2023.

Meine zentralen Forschungsfragen sind:

  • Wie kann die städtische Anpassung an den Klimawandel – insbesondere die Reduktion von Hitzebelastung im öffentlichen Raum und Hitzestress – forschungsbasiert, praxisnah und partizipativ gestaltet und umgesetzt werden?
  • Welche Rolle spielen Akteur:innen und ihre unterschiedlichen Perspektiven auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen sowie große gesellschaftliche Herausforderungen?
  • Wie können Partizipation, Lösungen und Informationen so gestaltet werden, dass sie für verschiedene Zielgruppen zugänglich und nutzbar sind?
  • Welche Bedeutung hat die Klimawandelbildung (BNE, Future Skills, transformative Lehre etc.), und wie kann sie erfolgreich, zielgerichtet sowie handlungs- und lösungsorientiert gestaltet werden? Wie müssen zukünftige Lehrkräfte und Entscheidungsträger:innen in diesem Kontext ausgebildet werden?

Mehr über mich

Warum ich dem HCE beigetreten bin

Ich kenne das HCE und verfolge seine Aktivitäten seit der Gründung. Ob die Heidelberger-Brücke-Veranstaltungen, das HCE Future College, an dem ich während meiner Promotion teilgenommen habe, oder andere Netzwerkevents – das HCE hat mich bereits in meinem Studium begleitet und ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil meiner Arbeit. Aufgrund der engen Verbindung und Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen Mitgliedern war es daher ein logischer und gewünschter Schritt, persönliches Mitglied zu werden.

Meine bisherigen Highlights

Zunächst waren es die vielfältigen Einblicke und zahlreichen Impulse aus den Kolloquiumsvorträgen, die ich während meines Studiums und meiner Promotionsphase in der Umweltforschung regelmäßig besucht habe. Die interdisziplinären und teils transdisziplinären Perspektiven fand ich stets spannend und bereichernd. Dadurch konnte ich in meiner Promotion sowohl inhaltliche als auch persönliche Anknüpfungspunkte finden. Das HCE Future College war ebenfalls eine der besten Erfahrungen – die persönliche Betreuung, der Peer-to-Peer-Austausch und gezielte Fördermaßnahmen haben meine Zeit als Doktorandin enorm bereichert. Heute sehe ich das HCE als zentrale Plattform für das Verständnis von Umweltforschung an der Universität Heidelberg. Es bietet mir ein breit gefächertes Netzwerk, das durch diese gemeinsame Basis wesentlich zugänglicher und wertvoller ist, als es ohne sie wäre.

Meine wichtigsten Partner:innen

  • Viele Kolleg:innen, insbesondere in der Geographie (vor allem Geoinformatik), Umweltphysik und am HIGH, sowie an der HSE und der PH Heidelberg.
  • Mehrere Verbindungen zu Institutionen, die sich mit Lehrkräftebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beschäftigen, über die HSE und das BNE-Netzwerk.
  • Mehr oder weniger enge Kontakte nach Kopenhagen, Taiwan, verschiedenen Standorten in den USA, zur TU München und weiteren Institutionen.
  • Viele außeruniversitäre Akteur:innen mit teils enger Zusammenarbeit, z. B. in kommunalen Verwaltungen und Institutionen, insbesondere in der Metropolregion, aber auch darüber hinaus; weitere Partner:innen in Einrichtungen, die beispielsweise vulnerable Gruppen vertreten.