Prof. (apl.) Dr. Klaus Pfeilsticker

Ehemaliger Researcher am Institut für Umweltphysik (IUP) der Universität Heidelberg, HCE-Mitglied seit 2013.

Meine (teilweise noch laufenden) Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf klimarelevante Prozesse in der Erdatmosphäre, insbesondere auf solche, die mit atmosphärischer Photochemie, Physik und Strahlungstransfer zusammenhängen. Darüber hinaus engagiere ich mich auf freiwilliger Basis für die lokale und regionale Energieversorgung unter Berücksichtigung der drei EEE-Prinzipien: Energieeffizienz, Energieeinsparung und die Nutzung erneuerbarer Energien.

Mehr über mich

Warum ich dem HCE beigetreten bin

Mit meiner langjährigen Erfahrung in der physikbasierten Umweltforschung wurde mir zunehmend die interdisziplinäre Natur und die gesellschaftliche Relevanz unserer Forschung bewusst. Das HCE bietet hierfür den idealen (und notwendigen) Rahmen, um innerhalb der Universität zusammenzuarbeiten.

Meine bisherigen Highlights

Als Ruheständler interessiert es mich besonders, an den verschiedenen Online-Seminaren und Vorträgen des HCE teilzunehmen, um mich über die interdisziplinären Forschungsaktivitäten zu Umweltfragen an der Universität auf dem Laufenden zu halten.

Meine wichtigsten Partner:innen

Meine zentralen Kooperationspartner:innen an der Universität sind Kolleg:innen am Institut für Umweltphysik (IUP), die sich intensiv mit atmosphärischer Photochemie und Physik, den Quellen und Bilanzen von Treibhausgasen sowie Fernerkundung befassen. National und international arbeite ich mit einer Vielzahl von Forschenden zusammen, insbesondere mit denen, die sich mit der Photochemie von Ozon und freien Radikalen sowie mit der Bilanz von ozonabbauenden und klimawirksamen Substanzen beschäftigen. Im Rahmen meiner Forschungsaktivitäten habe ich seit den frühen 2000er-Jahren regelmäßig zu den alle vier Jahre erscheinenden Bewertungsberichten über stratosphärisches Ozon beigetragen, die von der Weltmeteorologieorganisation (WMO) für die 198 Mitgliedsstaaten des Montreal-Protokolls (1987) und dessen Änderungen zur Sicherung der globalen Ozonschicht erstellt werden.