Dr. rer. nat. Sanam Vardag

Senior Scientist am Institut für Umweltphysik (IUP) der Universität Heidelberg, HCE-Mitglied seit 2017.

Ich verwende atmosphärische Transportmodelle, um folgende Fragen zu beantworten:

  • Wie viel CO2 emittieren bestimmte Regionen (Nachbarschaften, Städte, Regionen, …, Kontinente)?
  • Wie können wir Emissionsschätzungen optimieren? Durch eine verbesserte Transportmodellierung? Durch eine intelligente Sensorplatzierung?
  • Welche Mechanismen determinieren die CO2-Emissionen aus der Biosphäre? 

Und gemeinsam mit den HCE-Mitgliedern: Wie können meine Daten und Ergebnisse am besten den Klimaschutz unterstützen?

Mehr über mich

Warum ich dem HCE beigetreten bin

Um mich kreativ zu engagieren und mein Netzwerk zu erweitern! Durch den Austausch mit inspirierenden Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen kann ich die Grenzen meines eigenen Fachgebiets erweitern, über den Tellerrand hinausdenken und meine Forschung in neue und spannende Kontexte einordnen.

Meine bisherigen Highlights

Die Entwicklung der Idee für ein gemeinsames Projekt zur Anpassung von Klimadaten zur Förderung von Klimaschutzmaßnahmen war ein äußerst lohnender Prozess. Wir führten zahlreiche Diskussionen mit HCE-Mitgliedern aus verschiedenen Disziplinen und erkundeten die Herausforderungen und Chancen für den Klimaschutz. Es war unglaublich bereichernd zu sehen, wie Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammenarbeiteten, gemeinsame wissenschaftliche Fragestellungen identifizierten und innovative Lösungen entwickelten. Gemeinsam konnten wir sowohl die großen Zusammenhänge angehen als auch tief in natürliche und soziale Mechanismen eintauchen.

Meine wichtigsten Partner:innen

Ich hatte das Privileg, mit vielen inspirierenden Mitgliedern des HCE-Netzwerks zusammenzuarbeiten, die für meine Forschung von unschätzbarem Wert geworden sind. Meine Verbindungen erstrecken sich über eine Vielzahl von Disziplinen, darunter Physik, Geografie, Geoinformatik, Umweltökonomie, Geowissenschaften, Politikwissenschaft, Psychologie und computergestützte Studien. In Deutschland arbeite ich mit Kolleg:innen an Institutionen wie dem Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, dem Deutschen Wetterdienst in Offenbach, dem Karlsruher Institut für Technologie und der TU München zusammen. International hatte ich die Gelegenheit, mit Forschenden der ETH Zürich (Schweiz), der University of Maryland (USA) und der Université de Reims (Frankreich) sowie weiteren Partner:innen zu kooperieren. Diese Partnerschaften haben meine Arbeit erheblich bereichert und meine Perspektiven erweitert.